Solutions & Specialties
| Kennzahlen Solutions & Specialties | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 3. Quartal 2023 |
3. Quartal 2024 |
Veränderung | Dreiviertel- jahr 2023 |
Dreiviertel- jahr 2024 |
Veränderung | |
| Umsatzerlöse (extern) | 1.809 Mio. € | 1.773 Mio. € | – 2,0 % | 5.564 Mio. € | 5.350 Mio. € | – 3,8 % |
| Umsatzerlöse zwischen den Segmenten | 6 Mio. € | 7 Mio. € | 16,7 % | 21 Mio. € | 20 Mio. € | – 4,8 % |
| Umsatzerlöse (gesamt) | 1.815 Mio. € | 1.780 Mio. € | – 1,9 % | 5.585 Mio. € | 5.370 Mio. € | – 3,8 % |
| Umsatzveränderung (extern) | ||||||
| Menge | – 3,7 % | 3,9 % | – 8,0 % | 4,9 % | ||
| Preis | – 8,9 % | – 4,9 % | – 5,3 % | – 7,7 % | ||
| Währung | – 5,0 % | – 1,0 % | – 2,2 % | – 1,0 % | ||
| Umsatzerlöse nach Regionen (extern) | ||||||
| EMLA | 653 Mio. € | 640 Mio. € | – 2,0 % | 2.144 Mio. € | 2.029 Mio. € | – 5,4 % |
| NA | 461 Mio. € | 434 Mio. € | – 5,9 % | 1.433 Mio. € | 1.335 Mio. € | – 6,8 % |
| APAC | 695 Mio. € | 699 Mio. € | 0,6 % | 1.987 Mio. € | 1.986 Mio. € | – 0,1 % |
| EBITDA1 | 246 Mio. € | 208 Mio. € | – 15,4 % | 632 Mio. € | 590 Mio. € | – 6,6 % |
| EBIT1 | 178 Mio. € | 134 Mio. € | – 24,7 % | 390 Mio. € | 344 Mio. € | – 11,8 % |
| Cashflows aus operativer Tätigkeit | 247 Mio. € | 162 Mio. € | – 34,4 % | 447 Mio. € | 303 Mio. € | – 32,2 % |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 62 Mio. € | 61 Mio. € | – 1,6 % | 160 Mio. € | 144 Mio. € | – 10,0 % |
| Free Operating Cash Flow | 185 Mio. € | 101 Mio. € | – 45,4 % | 287 Mio. € | 159 Mio. € | – 44,6 % |
1 EBIT und EBITDA enthalten jeweils den Ergebniseffekt aus Umsatzerlösen zwischen den Segmenten.
Im 3. Quartal 2024 sank der Umsatz des Segments Solutions & Specialties um 2,0 % auf 1.773 Mio. € (Vorjahr: 1.809 Mio. €). Wesentliche Treiber dafür waren ein nachfragebedingter Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise um 4,9 %, der mit der Weitergabe gesunkener Rohstoffpreise einherging, sowie eine umsatzmindernde Entwicklung der Wechselkurse um 1,0 %. Dem stand ein Anstieg der abgesetzten Mengen mit einem umsatzerhöhenden Effekt in Höhe von 3,9 % gegenüber.
In der Region EMLA verminderte sich der Umsatz um 2,0 % auf 640 Mio. € (Vorjahr: 653 Mio. €), getrieben von signifikant niedrigeren durchschnittlichen Verkaufspreisen. Dagegen wirkten sich die gestiegenen Absatzmengen geringfügig umsatzerhöhend aus. Die Veränderung der Wechselkurse blieb ohne nennenswerten Effekt. In der Region NA reduzierte sich der Umsatz um 5,9 % auf 434 Mio. € (Vorjahr: 461 Mio. €), insbesondere bedingt durch ein gesunkenes Verkaufspreisniveau und die Veränderung der Wechselkurse, die sich jeweils leicht umsatzmindernd auswirkten. Die Entwicklung der abgesetzten Mengen blieb ohne nennenswerten Effekt auf den Umsatz. Der Umsatz in der Region APAC stieg um 0,6 % auf 699 Mio. € (Vorjahr: 695 Mio. €), im Wesentlichen getrieben von einer deutlichen Steigerung der abgesetzten Mengen. Gesunkene durchschnittliche Verkaufspreise, die sich leicht umsatzmindernd auswirkten, kompensierten diesen Effekt teilweise. Die Veränderung der Wechselkurse blieb ohne nennenswerten Effekt.
Das EBITDA von Solutions & Specialties sank im 3. Quartal 2024 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 15,4 % auf 208 Mio. € (Vorjahr: 246 Mio. €); dies war im Wesentlichen bedingt durch gesunkene Margen, da gesunkene durchschnittliche Verkaufspreise nicht durch niedrigere Rohstoff- und Energiekosten kompensiert werden konnten. Des Weiteren hatte ein im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal geringerer auf das Segment entfallender Betrag an erhaltenen Wirtschaftsförderungsmaßnahmen in China einen ergebnismindernden Effekt. Demgegenüber wirkten sich gestiegene Absatzmengen und eine Veränderung der Rückstellungen für die variable Vergütung positiv auf das Ergebnis aus. Die Entwicklung der Wechselkurse hatte keinen nennenswerten Effekt.
Das EBIT im 3. Quartal 2024 sank um 24,7 % auf 134 Mio. € (Vorjahr: 178 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow sank im 3. Quartal 2024 auf 101 Mio. € (Vorjahr: 185 Mio. €), im Wesentlichen getrieben von einer Mittelbindung im Working Capital, die einer Mittelfreisetzung im entsprechenden Vorjahresquartal gegenüberstand. Daneben hatte ein niedrigeres EBITDA einen negativen Effekt auf den Free Operating Cash Flow.