| Kennzahlen Solutions & Specialties | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 3. Quartal 2024 |
3. Quartal 2025 |
Veränderung | Dreiviertel- jahr 2024 |
Dreiviertel- jahr 2025 |
Veränderung | |
| Umsatzerlöse (extern) | 1.773 Mio. € | 1.637 Mio. € | – 7,7 % | 5.350 Mio. € | 5.095 Mio. € | – 4,8 % |
| Umsatzerlöse zwischen den Segmenten | 7 Mio. € | 8 Mio. € | 14,3 % | 20 Mio. € | 21 Mio. € | 5,0 % |
| Umsatzerlöse (gesamt) | 1.780 Mio. € | 1.645 Mio. € | – 7,6 % | 5.370 Mio. € | 5.116 Mio. € | – 4,7 % |
| Umsatzveränderung (extern) | ||||||
| Menge | 3,9 % | 0,4 % | 4,9 % | 0,8 % | ||
| Preis | – 4,9 % | – 4,3 % | – 7,7 % | – 3,4 % | ||
| Währung | – 1,0 % | – 3,8 % | – 1,0 % | – 2,2 % | ||
| Umsatzerlöse nach Regionen (extern) | ||||||
| EMLA | 640 Mio. € | 611 Mio. € | – 4,5 % | 2.029 Mio. € | 1.928 Mio. € | – 5,0 % |
| NA | 434 Mio. € | 397 Mio. € | – 8,5 % | 1.335 Mio. € | 1.283 Mio. € | – 3,9 % |
| APAC | 699 Mio. € | 629 Mio. € | – 10,0 % | 1.986 Mio. € | 1.884 Mio. € | – 5,1 % |
| EBITDA1 | 208 Mio. € | 196 Mio. € | – 5,8 % | 590 Mio. € | 552 Mio. € | – 6,4 % |
| EBIT1 | 134 Mio. € | 126 Mio. € | – 6,0 % | 344 Mio. € | 336 Mio. € | – 2,3 % |
| Cashflows aus operativer Tätigkeit | 162 Mio. € | 173 Mio. € | 6,8 % | 303 Mio. € | 331 Mio. € | 9,2 % |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 61 Mio. € | 57 Mio. € | – 6,6 % | 144 Mio. € | 170 Mio. € | 18,1 % |
| Free Operating Cash Flow | 101 Mio. € | 116 Mio. € | 14,9 % | 159 Mio. € | 161 Mio. € | 1,3 % |
1 EBIT und EBITDA enthalten jeweils den Ergebniseffekt aus Umsatzerlösen zwischen den Segmenten.
Im 3. Quartal 2025 sank der Umsatz des Segments Solutions & Specialties um 7,7 % auf 1.637 Mio. € (Vorjahr: 1.773 Mio. €). Wesentlicher Treiber dafür war ein Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise mit einem umsatzmindernden Effekt in Höhe von 4,3 %. Daneben wirkte sich die Entwicklung der Wechselkurse mit 3,8 % negativ auf den Umsatz aus. Demgegenüber erhöhten gestiegene Absatzmengen den Umsatz um 0,4 %.
In der Region EMLA verminderte sich der Umsatz um 4,5 % auf 611 Mio. € (Vorjahr: 640 Mio. €), vor allem aufgrund niedrigerer durchschnittlicher Verkaufspreise, die sich deutlich umsatzmindernd auswirkten. Dagegen wirkte sich die Wechselkursentwicklung deutlich positiv auf den Umsatz aus. Die Entwicklung der Absatzmengen blieb ohne nennenswerten Effekt auf den Umsatz. In der Region NA sank der Umsatz um 8,5 % auf 397 Mio. € (Vorjahr: 434 Mio. €), insbesondere bedingt durch die Entwicklung der Wechselkurse, die sich deutlich umsatzmindernd auswirkte. Demgegenüber hatte ein gestiegenes Verkaufspreisniveau einen leicht umsatzerhöhenden Effekt. Die Entwicklung der Absatzmengen blieb umsatzneutral. Der Umsatz in der Region APAC sank um 10,0 % auf 629 Mio. € (Vorjahr: 699 Mio. €), im Wesentlichen getrieben von der Wechselkursentwicklung, die sich deutlich umsatzmindernd auswirkte. Demgegenüber führte eine Steigerung der abgesetzten Mengen sowie der durchschnittlichen Verkaufspreise jeweils zu leicht umsatzerhöhenden Effekten.
Das EBITDA von Solutions & Specialties sank im 3. Quartal 2025 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 5,8 % auf 196 Mio. € (Vorjahr: 208 Mio. €). Dies war im Wesentlichen bedingt durch gesunkene Margen, da der Rückgang des Verkaufspreisniveaus nur teilweise durch geringere Rohstoffpreise kompensiert werden konnte. Des Weiteren hatte ein im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal geringerer auf das Segment entfallender Betrag an erhaltenen Wirtschaftsförderungsmaßnahmen in China einen ergebnismindernden Effekt. Daneben wirkte sich die Entwicklung der Wechselkurse negativ auf das EBITDA aus. Demgegenüber hatten der Effekt einer ertragswirksamen Buchung im Zusammenhang mit der Übernahme der Pontacol AG, Schmitten FR (Schweiz), in Höhe von 11 Mio. € und gestiegene Absatzmengen einen ergebniserhöhenden Effekt.
Das EBIT im 3. Quartal 2025 sank um 6,0 % auf 126 Mio. € (Vorjahr: 134 Mio. €).
Der Free Operating Cash Flow stieg im 3. Quartal 2025 auf 116 Mio. € (Vorjahr: 101 Mio. €), im Wesentlichen getrieben durch eine im Vergleich zum Vorjahresquartal geringere Mittelbindung im Working Capital. Demgegenüber hatte das gesunkene EBITDA einen negativen Effekt auf den Free Operating Cash Flow.