Zusammenarbeit ist entscheidend für Innovation und Fortschritt – vor allem bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel. Covestro hat starke Partnerschaften mit Branchenführern aufgebaut, um Nachhaltigkeit und zirkuläre Lösungen in verschiedenen Sektoren voranzutreiben. Aber wie können diese Kooperationen eine grünere Zukunft gestalten? Ein paar Beispiele aus dem Jahr 2024!
Henkel und Covestro entwickeln Holzklebstoffe mit biobasierten Rohstoffen weiter. Mithilfe des Massenbilanzansatzes stammen über 60 Prozent1 der Klebstoffkomponenten aus erneuerbaren Rohstoffen. Diese Klebstoffe machen den Holzbau langlebiger und nachhaltiger, senken den CO2-Fußabdruck von Gebäuden und fördern die Kreislaufwirtschaft.
Covestro kooperierte mit der Deutschen Telekom, um das Gehäuse von TV-Box und Fernbedienung ihres Produkts MagentaTV One aus Makrolon® RE herzustellen – einem Polycarbonat aus über Massenbilanz zugeordneten Bioabfällen. Gegenüber fossilbasierten Alternativen weist dieses Material in der Herstellung (Cradle-to-Gate2) einen um rund 80 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auf. Die Zusammenarbeit zeigt, dass nachhaltige Materialien hohe Leistung ohne Kompromisse bieten können.
Um die Energieeffizienz in Gebäuden zu verbessern, liefert Covestro biozirkuläres MDI3 für Dämmplatten an Carlisle. Mit einem CO2-Reduktionspotenzial von bis zu 99 Prozent4 im Vergleich zu herkömmlichen, ölbasierten Produkten ermöglicht dieses MDI die Herstellung leistungsstarker, kohlenstoffarmer Dämmstoffe und unterstützt Netto-Null-Ziele im Bauwesen.
Anteil der organischen Masse ohne anorganische Stoffe
Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf den ISO-Normen 14040 und 14044 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft, es berücksichtigt den „biogenic carbon uptake“.
Biozirkuläres MDI enthält ~60 % ISCC PLUS-zertifizierte Rohstoffe. Die Berechnung basiert auf Covestro-spezifischen Produktions- und Lieferkettendaten, wobei fossile Rohstoffe über den Massenbilanzansatz durch ISCC PLUS-zertifizierte nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.
Genauer prozentualer Anteil hängt vom Prozentsatz an allokiertem Rohstoff ab.